Einkehren in den Gasthöfen und Almen Südtirols

Da schweben dampfend die Knödel vorüber und golden glänzt der Kaiserschmarrn unterm Staubzucker hervor. Da wartet schon das Schnapsl – ein uraltes Familienrezept ist das, ja – und es duftet nach Wald, nach Holz – denn daraus wurde sie ja einst gebaut, die Hütte.

Was wäre denn das Wandern, das Biken, was das Skifahren, ohne die wohlverdiente Einkehr in eine Alm- oder Schutzhütte? All die Kilometer oder Höhenmeter verlangen schließlich nach etwas Zünftigem, Herzhaftem. Und das vor Frischluft und Bergduft erquickte Herz begehrt nach einer warmen Stube, nach ein bisschen „Zomhuckn“. Am Berg ist man nicht nur der Natur näher, sondern auch den Begleitern. Und sich selbst.
In Gasthöfen und Almen rund um Hafling und im Wander- und Skigebiet Meran 2000 findet Originelles und Originales seinen Ausdruck in gutbürgerlicher Küche auf hohem Niveau. Sonnenterrassen, ein „Griaßt enk“ und Postkaren-Panorama gibt's dazu.

„Wir empfehlen unseren Gästen, die Almen und Hütten der Umgebung zu entdecken. Eine Destination überzeugt schließlich immer auch durch ihre Gastfreundschaft. So manche Gastwirte der Region sind echte Charakterköpfe und ihre Hütten haben nicht nur lange Tradition, sondern bieten auch Alpenkulinarik und diesen unverkennbaren Südtiroler Charme ...“

Manfred Gruber